Es gibt immer wieder Dinge, die mir besonders am Herzen liegen. Hierzu gehört besonders das Tierleid, sei es in Deutschland oder im Ausland, zu lindern.

Hier bei uns, vor unserer eigenen Haustüre, ist es mir seit geraumer Zeit ein Anliegen, dass Bauernhofkatzen kastriert werden. Ich werde immer wieder mit dem Elend auf dem Land konfrontiert, doch leider sind besonders die Landwirte nicht bereit ihre Tiere kastrieren zu lassen, da hier landläufig die Meinung herrscht, dass diese eh abhauen oder überfahren werden. Dann bringen die Samtpfoten keine Einnahmen, warum soll man also Geld hinein stecken. Außerdem herrscht hier die Meinung, dass eine kastriere Katze keine Mäuse mehr fängt.

 

Um aufzuklären und zu helfen, habe ich das Projekt "Katzenelend in Wadersloh" ins Leben gerufen.
Hauptziele sind:

  • Abgabe von Katzenkinder nur noch gegen Gebühr, um die Kastration des Muttertieres zu finanzieren
  • Hilfe bei Fahrten zum Tierarzt, kostenloser Transportboxenverleih
  • Übernahme und Vermittlung von Katzen (diese werden hier vorgestellt)
  • Kastration von Bauernhofkatzen
  • Einführung der Kastrationspflicht in Wadersloh nach dem Paderborner Modell

 

 

Weiterhin liegt mir das Elend der Straßenhunde in Rumänien besonders am Herzen.
2013 habe ich dort eine Tierärztin besucht, die ein privates Tierheim unterhalten hat, welches wegen Beendigung des Pachtvertrages aufgelöst werden musste. Hieraus ist eine wundervolle Freundschaft entstanden, außerdem habe ich noch andere rumänische Tierschützer kennen gelernt, deren Arbeit ich besonders unterstützenswert finde, da es nicht nur darum geht die Hunde nach Deutschland zu vermitteln, sondern an der Basis ansetzen.

Hier ist es besonders der Verein "NUCA Animal Welfare" aus Cluj. 2013 haben sie über 1400 Hunde kastrieren lassen, sie gehen in die Schulen und Dörfer, um die Bevölkerung aufzuklären und ein Umdenken im Umgang mit den Tieren zu bewirken.
NUCA hat für Cluj und Umgebung ein Tierhalterregister eingeführt. Alle Tiere, die sie kastrieren, werden nun registriert und können dann bei Verlust oder bei Aussetzen dem Halter zugeordnet werden.
Aber auch sie haben immer wieder Hunde, die ihnen übereignet werden, für die sie dann ein Zuhause suchen.
NUCA selber hat kein Tierheim, sondern sie arbeiten mit sogenannten Fosterstellen (Pflegestellen). Da Rumänien ein sehr armes Land ist, ist der Verein auf alle Arten von Spenden, also nicht nur Futter, sondern auch, Decken, Körbchen, Halsbänder/Leinen&Geschirre, Spielzeug, kurzum alles rund um den Hund, angewiesen.

NUCA bei FACEBOOK (auf rumänisch)

NUCA in Deutschland (auf Deutsch, hier werden auch die zu vermittelnden Hunde vorgestellt)

 

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